Sie möchten Ihr Geld rentabel aber ohne allzu große Schwankungen anlegen und vor allem jederzeit darauf zugreifen können. Dann ist eine breite Diversifikation mit jederzeit liquiden Anlagen erste Wahl.
Kein Mensch möchte beim Investieren Kopf und Kragen riskieren. Angestrebt werden positive Renditen bei möglichst geringer Volatilität. Mit anderen Worten: Rückschläge zu minimieren und stetige Erträge bei niedrigen Schwankungen zu generieren ist das Ziel. Eine Grundvoraussetzung für Stabilität.
Schließlich soll das Portfolio auch heftigem Gegenwind an der Börse standhalten.
Thema PORTFOLIOSTABILITÄT:
Jede Überlegung zum Thema Vermögensausrichtung / -strukturierung mündet - immer noch - in der bekannten Dreiecksbeziehung.
Welche Rendite erwarte / benötige ich?
Welche Schwankungen kann ich tolerieren?
Wie lange will / kann ich den Betrag anlegen?
Für den langfristigen Erfolg beim Anlegen ist es nicht das Wichtigste, die jeweils höchsten Kurse mit zu nehmen. Sondern die Ausschläge nach unten weitgehend unbeschadet zu überstehen.
Nachhaltig erfolgreiche Vermögensanlage basiert heute mehr und mehr auf einer optimalen Ergänzung von unterschiedlichen Anlagekonzepten, bei denen es ganz besonders auf den richtigen Mix ankommt.
Eine Standardlösung aus Aktien und Renten reicht heute nicht mehr. Kontinuierliche Erträge bei gleichzeitig mäßigen Schwankungen erfordert neue Konzepte.
Unterschiedliche Ansätze zur Vermeidung zu einseitiger Ausrichtung:
Nur mit der richtigen Kombination der einzelnen Komponenten führt Anlegen heute und in Zukunft zu zufrieden stellenden Ergebnissen.
Die Fondsidee war schon immer die effizienteste Form standardisierter Vermögensverwaltung für Privatanleger. Argumente wie Sicherheit (Fonds sind stets vom Eigenkapital der Gesellschaft getrenntes Sondervermögen), Risikostreuung, professionelles Fondsmanagement, Liquidität sowie überschaubare Mindestanlagesummen sprechen für sich.
Fonds ist jedoch nicht gleich Fonds. Viele Fondsmanager erzielen zwar oft gute Ergebnisse, aber mit sehr hohem Risiko. Das wichtigste bei der Auswahl ist, die langfristig überdurchschnittlich performenden Lösungen mit geringer Volatilität herauszufiltern.
Alternative Lösungen
Alternative Assetklassen, Anleihen-Strategien, Absolute Return und Marktneutralität – es gibt durchaus Möglichkeiten, mit vermögensverwaltenden Fondskonzepten auch künftig noch Erträge zu erwirtschaften.
Neben Aktien und Renten nutzen viele Asset-Manager mittlerweile auch alternative Assetklassen und Strategien, wenn Aktien als Performance-Treiber nur begrenzt zum Einsatz kommen sollen. Die Vermögensentwicklung verläuft damit stetiger und ruhiger.
Das hat etwas damit zu tun, das Risiko zu kontrollieren und insbesondere Ausschläge nach unten zu vermeiden. Damit begrenzt man aber automatisch auch die Ausschläge nach oben, das gehört zur Wahrheit.
Beispiele für langfristig erfolgreiche vermögensverwaltende Lösungen
Multi-Asset-Fonds Multi Opportunities *
Vermögensverwaltender Strategiefonds Ph. Balanced * |
Total Return Strategie Concept Kaldemorgen * |
B. Drescher, einer der Urgesteine der Investmentfondsbranche: „.. des milliardenschweren Klassikers, der zweifellos zum Besten zählt, was das deutsche Multi-Asset-Management zu bieten hat.“ Details hier klicken * Diese Informationen dienen lediglich als Beispiel und stellen keine Empfehlung dar. Die Bruttoentwicklung enthält die auf Fondsebene anfallenden jährlichen Kosten. Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen. |
Hin und her macht die Taschen leer
Timing - klingt verlockend. In aller Regel lohnt es sich jedoch nicht, weil nach einer Korrektur meist die Tage mit dem höchsten Anstieg folgen. Ist man dann nicht investiert, leidet die Rendite massiv. Das zeigt die jährliche Wertentwicklung über einen Anlagezeitraum der vergangenen 10 Jahre.
So verändert sich die Rendite, wenn man die besten Tage an der Börse verpasst:
Quelle: Fidelity, Datastream, MSCI Europe Index, annualisiert, in EUR. 10-Jahreszeiträume, zu allen möglichen Zeiträumen in monatlichen Intervallen. Betrachtungsraum 31.05.2006 - 31.05.2016. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge.
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Bewerten Sie bei Ihren Anlageentscheidungen nicht in erster Linie die aktuelle Stimmung oder die prognostizierte Wirtschaftsentwicklung der nächsten drei Monate. Ob die Kurse kurzfristig steigen oder eher nachgeben, kann niemand wirklich mit Gewissheit sagen.
Erfahrungsgemäß steigt der typische Anleger erst auf, wenn insbesondere der heimische Aktienmarkt schon länger einen positiven Lauf hatte. Genauso ungut ist die Strategie, nach einer Korrektur dem Markt ganz fern zu bleiben. Tausende von Telekomaktionären beklagen nach wie vor ihre Verluste, während die Kurse vieler Unternehmen weltweit immer weiter steigen.
Die besten Momente zum Kaufen sind bekanntlich selten in rundum positiven Phasen sondern stets in Zeiten des Pessimismus'. Oftmals ist daher ein über mehrere Monate verteilter Einstieg eine gute Alternative.
Wichtig ist vor allem, auf die exakte Risikotragfähigkeit des Depots zu achten und den Anlagehorizont der persönlichen Renditeerwartung anzupassen. Schließlich sollte man als Anleger auch in schwierigeren Marktphasen ruhig schlafen können.
Sie planen bereits konkret Ihren Ruhestand > Ruhestandsplanung weiterlesen